In der aktuellen politischen Debatte von Robert Habeck, Kapitalerträge stärker zu belasten, erscheint uns FREIE WÄHLER, dass dieser Ansatz der Grünen das hart Ersparte der Bürgerinnen und Bürger weiter gefährden könnte. Die „Grünen“ wollen denen, die sich von ihrem Lohn/Gehalt ein Polster angeschafft haben, neben der Kapitalertragssteuer, auch noch die Sanierung der maroden Sozialkassen aufdrücken. Die Aussage, dass es sich nicht um „normale Sparer“ handelt, lässt die Bürger, die ihre finanzielle Zukunft eigenverantwortlich sichern wollen, im Stich.
Als FREIE WÄHLER betonen wir: Es bedarf einer grundsätzlichen Reform. Wir wollen die gesetzliche, betriebliche und freiwillige Vorsorge so aufstellen, dass wieder ein möglichst hoher Rentenanspruch sichergestellt wird und ein Absinken des Rentenniveaus der Vergangenheit angehört. Die betriebliche und private Vorsorge muss vom Staat honoriert werden. Solidarität darf auch nicht zum Vorwand werden, um die Ersparnisse jener zu plündern, die sich eigenverantwortlich absichern möchten. Wir wollen die Abschaffung der Doppelverbeitragung auf Direktversicherungen und Betriebsrenten zur Kranken- und Pflegeversicherung beenden und eine Entschädigung der Direktversicherungsgeschädigten erreichen.