Hamburg – Mit großem Unverständnis reagiert der Landesvorsitzende der Freien Wähler Hamburg, Daniel Meincke, auf die Entscheidung, die sogenannte SafeNow-Zone am Hamburger Hauptbahnhof abzuschalten. Über die App-basierte Lösung konnten sich Passantinnen und Passanten in Gefahrensituationen schnell und unbürokratisch Hilfe holen – eine Möglichkeit, die sich in den letzten Monaten nachweislich bewährt hat. In 20 Monaten wurden über 600 Alarme u.a. wegen Messerangriffen, Beleidigungen oder medizinischen Notfällen ausgelöst.
„Die Abschaltung der SafeNow-Zone ist ein fatales Signal für die Sicherheit in unserer Stadt – gerade Hamburger Hauptbahnhof, der mit 3526 Straftaten zu den gefährlichsten Bahnhöfen in Deutschland gehört“, erklärt Daniel Meincke. „Die SafeNow-Zone hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten als effektives Instrument für schnelle Hilfe und erhöhte Sicherheitswahrnehmung etabliert. Auch Betreiber von Geschäften am Hauptbahnhof haben die Möglichkeit genutzt, bei Zwischenfällen unmittelbar das Sicherheitspersonal anzufordern.“
Nach Ansicht der FREIEN WÄHLER Hamburg ist das Ende der SafeNow-Zone ein Rückschritt im Bereich der Prävention und Gefahrenabwehr. Meincke fordert den Senat sowie die Verantwortlichen der Deutschen Bahn auf, die Entscheidung dringend zu überdenken und die SafeNow-Zone am Hauptbahnhof schnellstmöglich wieder zu aktivieren.
„Gerade an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt, an dem täglich tausende Menschen unterwegs sind, muss jede Möglichkeit zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit genutzt werden. Die Technologie steht bereit, die Akzeptanz in der Bevölkerung ist da – warum also auf ein bewährtes System verzichten?“, so Meincke abschließend.
Die FREIEN WÄHLER Hamburg setzen sich weiterhin konsequent für innovative, pragmatische Sicherheitslösungen ein, die das Sicherheitsgefühl der Hamburgerinnen und Hamburger stärken.
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