Jahresausblick der Europaabgeordneten Ulrike Müller, FREIE WÄHLER

Liebe FREIE WÄHLERINNEN, liebe FREIE WÄHLER,

liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2018 neigt sich dem Ende: Jeder von uns hat ganz eigene Erinnerungen an die vergangenen zwölf Monate. Viele werden sofort an das schnelle Aus unserer Mannschaft bei der Fußballweltmeisterschaft in Russland denken, andere an den Rekordsommer mit Hitze und Dürre! Auch die Demonstrationen im Hambacher Forst, die Ereignisse in Chemnitz oder die Affäre Maaßen – viele von uns haben diese Geschehnisse beschäftigt. Doch jeder von uns hat seinen ganz persönlichen Jahresrückblick, ich natürlich auch. Für mich als überzeugte Europäerin war 2018 ein sehr bewegtes Jahr. Denn wir leben in unsicheren Zeiten, nur gemeinsam und auf europäischer Ebene können wir Herausforderungen wie den BREXIT, die Flüchtlingsfrage oder den Klimawandel bewältigen.

Ein besonders wichtiger Tag war für mich daher  der 16. Juni dieses Jahres: Auf der Bundesversammlung der FREIEN WÄHLER im hessischen Groß-Gerau wurde ich zur Spitzenkandidatin für die Europawahl im Mai 2019 gewählt. Viele sprechen von einer historischen Wahl, gar von einer Schicksalswahl. Nachdem populistische und nationalistische Parteien in den vergangenen Jahren in vielen Ländern massiv an Zulauf gewonnen haben, müssen wir Europäerinnen und Europäer im Mai kommenden Jahres ein starkes Zeichen für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung setzen. Europa darf sich nicht spalten lassen, wir müssen für einen stabilen Kontinent – geprägt ist von einer europäischen Grundidee – kämpfen. Ich stelle mich gerne dieser Verantwortung, ich bin die richtige Kandidatin für die FREIEN WÄHLER – für Europa!

Die nächsten Monate werden intensiv, spannend und schön: Mein Team und ich werden deutschlandweit unsere Kampagne „Unsere Heimat Europa“ präsentieren und für die Politik der FREIEN WÄHLER werben. Wir FREIE WÄHLER sind eine bodenständige Bürgerbewegung aus Deutschlands Städten und Gemeinden. Wir verstehen, was die Bürger vor Ort bewegt. Auf diese Weise bringen wir uns im Europaparlament seit dem Jahr 2014 ein: Für ein Europa, in dem die Stimmen der Bürger und Regionen gehört werden.

Als Europaabgeordnete habe ich mich im vergangenen Jahr mit vielen verschiedenen Themen beschäftigt: Von der Überarbeitung der Trinkwasserrichtlinie oder der Spirituosenverordnung, über die Co2-Grenzwerte für Pkw und Lkw, die schlimmen Zustände bei  Tiertransporte bis hin zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2020. Es gab viel zu tun – und noch viel wichtiger: Es wird auch im kommenden Jahr viel zu tun geben.

Bis dahin wünsche ich Ihnen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins Neue Jahr – genießen Sie die Zeit mit Ihren Lieben!

Ihre Ulrike Müller, MdEP

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